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Es ist bestimmt nicht neu für Dich: In vielen Ortschaften gibt es Zonen, in denen Du nur mit einer bestimmten Höchstgeschwindigkeit fahren darfst. In diesem Beitrag erzählen wir Dir, wie Du Dich in einer 50er-Zone verhalten sollst und welche Bußgelder und Sanktionen bei Verstößen drohen.
50er-Zone
Um andere Verkehrsteilnehmer und Dich selbst nicht zu gefährden, musst Du Dich an das jeweilig vorgeschriebene Tempolimit halten. Grundsätzlich fällt das Tempolimit außerhalb und innerhalb geschlossener Ortschaften unterschiedlich aus.
Innerorts gibt es normalerweise 2 verschiedene Tempolimits: 30er- und 50er-Zone. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen werden durch passende Verkehrsschilder gekennzeichnet.
Wenn nicht anders vorgeschrieben, handelt es sich in der Regel innerhalb geschlossener Ortschaften um eine 50er Zone.
Geschwindigkeitsüberschreitung in der 50er-Zone
Wirst Du in der 50er-Zone geblitzt, so folgen Konsequenzen. Auf Dich können Bußgelder, Punkte und durchaus Fahrverbote zukommen.
Hier findest Du den Bußgeldkatalog für die Tempoverstöße in der 50er-Zone:
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Toleranzabzug in der 50er-Zone
Viele, die ein Tempoverstoß in der 50er-Zone begehen und erwischt werden, hoffen auf den Toleranzabzug. Bei einem Toleranzabzug werden einige km/h von der gemessenen Geschwindigkeit abgezogen, um mögliche Messfehler auszugleichen.
Bei einer Geschwindigkeit bis 100 km/h ist der Abzug von 3 km/h üblich. Bei einer höheren Geschwindigkeit werden 3 Prozent abgezogen. Es spielt dabei für den Toleranzabzug keine Rolle, ob die Geschwindigkeit außer- oder innerorts überschritten wurde.
Bei besonderen Messgeräten fällt der Toleranzabzug höher aus. Es können hier bis zu 5 km/h bzw. 5 Prozent abgezogen werden.
Wie erkenne ich die Tempo-50er-Zone?
Grundsätzlich findest Du die Verkehrsschilder der 50er-Zone am Straßenrand. Neben Schildern gibt es noch sämtliche Situationen, in denen Du sofort mit der 50er-Zone rechnen musst. Dazu gehören:
- Gefahrenstellen
- Baustellen
- Fahrbahnverengungen
In solchen Situationen kannst Du gleich die 50er-Zone erkennen, noch bevor Du das Verkehrsschild siehst.
50er-Zone und Probezeit
Als Fahranfänger musst Du bei einem Verstoß nicht nur mit Bußgeldern und Punkten, sondern auch mit der Verlängerung Deiner Probezeit rechnen. Außerdem musst Du dann noch an einem Aufbauseminar teilnehmen. Wie hoch die Strafe ausfällt, hängt davon ab, wie schnell Du gefahren bist.
Wirst Du mit 65 oder 70 km/h in der 50er-Zone geblitzt, so wird Deine Probezeit normalerweise nicht verlängert. Erst bei einem A-Verstoß musst Du mit härteren Strafen und Konsequenzen rechnen. Ein A-Verstoß liegt dann vor, wenn Du in der 50er-Zone mit 75 km/h geblitzt wirst. In diesem Fall liegt ein Geschwindigkeitsverstoß von mehr als 21 km/h vor. Deine Probezeit verlängert sich um weitere 2 Jahre. Außerdem musst Du in der Regel an einem Aufbauseminar teilnehmen.
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